Pressemitteilungen 2017

<p><strong><strong>Genetik bewahrt Spuren des Widerstands gegen die Herrschaft der Inka</strong><br /> </strong></p>

Eine Analyse der DNA heutiger Bevölkerungsgruppen der Region Chachapoyas in Peru zeigt, dass die Ausdehnung des Inkareichs in diese Region vor mehr als 500 Jahren nicht zu einer massenhaften Verdrängung der ursprünglichen Bevölkerung führte mehr

Neue Erkenntnisse zur Ausbreitung des modernen Menschen in Eurasien

Technologische Fortschritte und multidisziplinäre Forschungsansätze verändern unser Verständnis davon, wann und wie der moderne Mensch Afrika verlassen hat - und wen er auf seinem Weg getroffen hat mehr

Pest erreichte schon in der Steinzeit Mitteleuropa und Teile Deutschlands

Das Pestbakterium Yersinia pestis gelangte möglicherweise bereits im Rahmen einer massiven Migration von Nomaden aus der pontisch-kaspischen Steppe nach Europa, Jahrtausende vor den ersten bekannten historischen Pestepidemien. mehr

DNA-Analysen geben Aufschluss über die Besiedlung der Iberischen Halbinsel

Im Vergleich zu Mittel- und Nordeuropa kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einer rascheren Verschmelzung von eingewanderten Bauern aus dem Nahen Osten und einheimischen Jägern und Sammlern. Dies zeigen DNA-Analysen aus der Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit, wie ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Basel und des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte Jena in der Zeitschrift «Scientific Reports» berichtet. mehr

<p>Koexistenz jungsteinzeitlicher Bauern mit Jäger-Sammlern in Europa</p>

Die frühen Bauern aus dem Nahen Osten breiteten sich rasch über ganz Europa aus und lebten jahrhundertelang Seite an Seite mit den lokalen Jäger-Sammler-Populationen, bevor sie diese zunehmend assimilierten. mehr

<p>Lesbarkeit entsteht spontan, anstatt sich langfristig zu entwickeln</p>

Die Ausrichtung der Striche in Buchstaben enthüllt überraschende Muster, die sich in 3000 Jahren kaum verändert haben mehr

<strong>Eine Sprache - viele Geschichten<br /></strong>

Sprachgeschichte verläuft nicht einheitlich, sondern der Wandel von Grammatik und Vokabular folgt unterschiedlichen Dynamiken. mehr

Der antike Mittelmeerraum in neuem Licht

Die Partner des neuen Max Planck-Harvard Research Center investieren gemeinsam fünf Millionen Euro, um mit modernsten wissenschaftlichen Methoden zentrale Vorgänge der Menschheitsgeschichte im antiken Mittelmeerraum besser zu verstehen. mehr

<p>Erste großangelegte Genomstudie prähistorischer Skelette aus Afrika liefert neue Erkenntnisse über Bevölkerungsgeschichte des Kontinents</p>

Genetische Untersuchungen weisen ausgestorbene menschliche Populationen und überraschende Verwandtschaftsverhältnisse auf dem afrikanischen Kontinent nach – Neue Einblicke in Afrikas komplexe Besiedlungsgeschichte und die Ko-Evolution von Mensch und Kultur mehr

<p>Wölfe verstehen Ursache und Wirkung besser als Hunde</p>

Studie am Wolf Science Center in Wien zeigt: Hunde scheinen Fähigkeiten zum Problemlösen verloren zu haben, als sie domestiziert wurden. mehr

<p><strong>Wendepunkt in der Erforschung kultureller Prozesse</strong></p>
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Auftakttreffen der Gesellschaft für Kulturevolution in Jena: 300 Teilnehmer aus 40 verschiedenen Ländern begründen ein neues Forschungsfeld – Jenaer MPI für Menschheitsgeschichte internationaler Vorreiter mehr

Grabungen belegen Zuzug von Frauen

Im Lechtal vor 4000 Jahren war die Mobilität Einzelner üblich. Zur Familiengründung kamen zahlreiche Frauen aus der Ferne. Dieses Muster lässt sich über Jahrhunderte hinweg nachweisen. mehr

<p><strong>Komplexe grammatische Muster können auch in Extremsituationen gelernt werden</strong></p>

Kreolsprachen geben Aufschluss über die Robustheit der Sprachweitergabe. mehr

<p><strong>Menschen verändern seit mindestens 45.000 Jahren die Tropenwälder</strong></p>
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Zehntausende Jahre der Brandrodung, Waldbewirtschaftung und Abholzung wirken sich auf heutige Bemühungen zur Erhaltung der Wälder aus - und zerstören das Bild vom “unberührten” Tropenwald. mehr

Alte DNA enthült Herkunft von Minoern and Mykenern

Die geheimnisvollen Minoer stammen ebenso wie ihr kulturelles Gegenstück, die Mykener, von ersten steinzeitlichen Bauern in der Ägäis ab – und ihre Nachfahren leben noch heute in Griechenland. mehr

<p><strong>Seltener Weizenfund in bronzezeitlicher Lunch-Box</strong></p>
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Gefäß aus dem Schweizer Hochgebirge bringt Forscher auf neue Analysemethode mehr

<pre id="tw-target-text" class="tw-data-text tw-ta tw-text-small" style="text-align: left; height: 48px;" dir="ltr" data-placeholder="Übersetzung" data-fulltext=""><a href="internallink:2298921"><span lang="de">Identifizierung wichtiger Übergänge in der menschlichen kulturellen Evolution</span></a></pre>

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere englische Seite. mehr

Warum sprechen Menschen so viele unterschiedliche Sprachen?

von Michael Gavin (in englischer Sprache) mehr

<p><strong>Alte DNA wirft neues Licht auf Neandertaler-Evolution</strong></p>
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Genetische Spuren für weitere Einwanderung nach Europa vor 220.000 bis 470.000 Jahren entdeckt mehr

Forscher entschlüsseln erstmals Genome ägyptischer Mumien

Bewohner des alten Ägyptens waren genetisch am engsten mit den damaligen Bewohnern des Nahen Ostens verwandt mehr

<p>Wissenschaftsminister Tiefensee übergibt 22. Thüringer Forschungspreis im Bereich Grundlagenforschung an Johannes Krause</p>

*** Medieninformation des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft *** mehr

MPI-SHH supports <em>March For Science</em>

The Max Planck Institute for the Science of Human History in Jena (Germany) is pleased to announce its role as an official partner with the March For Science. mehr

Aborigines: 50.000 Jahre "heimatverbunden"

DNA-Analyse bestätigt einzigartige Bindung der australischen Ureinwohner an ihr Land mehr

<p><strong>Persistenz der Lebensstile auf Neuguinea über das Ende der Eiszeit hinaus</strong></p>

Auch nach dem Aufkommen der Landwirtschaft vor 8000 Jahren lebten Menschen als Jäger und Sammler in den tropischen Waldgebieten Neuguineas. mehr

<p>Die Anwendung von Computermethoden auf große Datensätze wird in der historischen Linguistik immer wichtiger</p>

Neue Studie weist eine Erfolgsrate von 89% für die automatische Entdeckung verwandter Wörter in Sprachfamilien auf mehr

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