Kurznachrichten 2023

RESILIENT-Projekt startet am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie
Interdisziplinäre Ansätze für ein besseres Verständnis der Auswirkungen natürlicher Umgebungen auf die urbane Entwicklung im Amazonas mehr
Dr. Carli Peters mit Dalberg-Preis geehrt
Wir freuen uns Dr. Carli Peters anlässlich zur Verleihung des Dalberg-Preises gratulieren zu dürfen. mehr
Klimabilanz für 2023: „Wir müssen den gesellschaftlichen Wandel beschleunigen“
Interview Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Bilanz und Einordnung des besonderen Klimajahres 2023 mit Klimaforscherin Ricarda Winkelmann (für vollständigen Zugriff wird ein Abonnement benötigt) mehr
Punkte in Raum und Zeit: Neue Methode ermöglicht Altersbestimmung von LIDAR-erkannten Strukturen
In einer neuen Studie entwickelte ein Team aus Forschenden unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie eine innovative Methode, um das Alter neu entdeckter Strukturen zu ermitteln. Weitere Informationen erhalten Sie in englischer Sprache. mehr
Neue Einblicke in 2,5 Millionen Jahre alte Lebensräume an der Casablanca-Küste Marokkos in Nordafrika
Eine neue Studie kombiniert die Analyse von Abnutzungsspuren und der Biochemie fossiler Tierzähne am Fundort Ahl al Oughlam vor 2,5 Millionen Jahren, um vergangene marokkanische Ökosysteme zu untersuchen. Weitere Information finden Sie auf Englisch. mehr
Podcast „Ach-Mensch“: Muss die Wissenschaft die Erde retten, Jürgen Renn?
Wie politisch sollte Wissenschaft sein? Ein Gespräch mit Jürgen Renn über die Forschung zum Anthropozän und Verantwortung in der Klimakrise. mehr
„Heimatlose Hunde - Rette mich wer kann“.
MDR zeigt neue Dokuserie über gerettete Tierschutzhunde. mehr
Biochemische Spuren zeigen subtile Umweltveränderungen auf den Inseln Melanesiens während des letzten glazialen Maximums
Eine neue Studie unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie, der University of Otago und der Australian National University untersuchte die chemischen Eigenschaften von ausgegrabenen Tierzähnen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die vom Menschen besiedelten Inseln im Bismarck-Archipel zu untersuchen.
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Ausgrabungen entdecken die bislang ältesten Werkzeuge der Oldowan-Kultur
Neben der Beherrschung des Feuers und der Erfindung des Rades, zählt die Entwicklung von Steinwerkzeugen mit zu den wichtigsten Entwicklungsschritten in der Menschheitsgeschichte. Zwar werden diese Erfindungen allesamt einer Gattung des Homo zugeschrieben. Jüngere Forschungen werfen jedoch Fragen auf, wer tatsächlich hinter der Werkzeugherstellung und -nutzung steht. mehr
Ricardo Fernandes gewinnt den ersten Platz beim Max-Planck-Tag Science Slam
Am Freitagabend, 23. Juni 2023, traten sechs Wissenschaftler:innen aus der Max-Planck-Gesellschaft im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen in einem Science-Slam gegeneinander an. Die öffentliche Veranstaltung fand im Alten Rathaus von Göttingen statt und hatte zum Ziel, wissenschaftliche Forschung auf unterhaltsame Weise zu präsentieren. mehr
Jäger-Fallensteller-Sammler: Menschen in Panga ya Saidi nutzten Fernfangtechniken für Kleinwild
Forschende nutzen Überreste von tierischen Knochen aus Panga ya Saidi, einer Höhle im Südösten Kenias, um zu belegen, dass Menschen in der Mittel- und Jungsteinzeit archäologisch unsichtbare Werkzeuge wie Schlingen, Fallen und Netze verwendeten, um Kleinwild in bewaldeten Umgebungen zu fangen mehr
Kommuniqué von Warschau zum Klimawandel in Europa
Teilnehmende der Europäischen Klimakonferenz in Warschau, darunter Prof. Jürgen Renn vom Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, haben gemeinsam das folgende Kommuniqué verfasst. Die Europäische Klimakonferenz wurde gemeinsam von der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands, organisiert. Weitere Informationen finden Sie auf Englisch mehr
Von Wäldern und Grasland: Mensch-Tier-Interaktionen und Paläoökologie im spätpleistozänen und holozänen Sri Lanka
Neue Studie liefert Details über menschliche Jagdstrategien in tropischen Wäldern Sri Lankas. Weitere Informationen finden Sie auf Englisch. mehr
Isotopendaten enthüllen Jahrtausende des ökologischen Wandels in den Bergen von Lesotho im südlichen Afrika
Ein neuer Artikel in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment nutzt pflanzliche Wachs-Biomarker aus archäologischen Sedimenten, um Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt in Bergökosystemen während der letzten 60.000 Jahre zu verstehen mehr
Geochemische Erkenntnisse über tropische Inselanpassungen auf der Insel Sansibar
Eine neue Studie zeigt, dass die Bewohner der Kuumbi-Höhle auf der Insel Sansibar walddominierte Mosaik-Lebensräume nutzten, die während der Eiszeiten als Zufluchtsort für Jäger- und Sammler dienten mehr
Neue Forschung zwingt zum Überdenken der Evolution des Affen
Ein neuer Artikel, unter der Mitwirkung von Ko-Autorin Rahab Kinyanjui vom Max-Planck-Institut für Geoanthropologie und erschienen in der Fachzeitschrift Science berichtet über die frühesten Belege für regional weit verbreitete C4- Gräser im östlichen Afrika und zeigt, wie diese Gräser zusammen mit offenen Lebensräumen die frühe Evolution von Affen beeinflussten. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link mehr
Spurenlese im Anthropozän
Aus der FAZ (Abonnement benötigt): Die Geoanthropologie erforscht den Einfluss des Menschen auf die übrigen Erdsysteme. Am Max-Planck-Institut in Jena arbeitet man an der großen Synthese mehr
Sozioökonomische Hierarchien und Eliten im spätmittelalterlichen Süditalien bestätigt
Bayesischer Multi-Proxyansatz bestätigt das konventionelle Bild einer vielschichtigen und hierarchischen Gesellschaft im spätmittelalterlichen Capitanata in Süditalien. Weitere Informationen erhalten Sie in englischer Sprache. mehr
Nahrungssuche unter Extrembedingungen
Weitere Informationen erhalten Sie in englischer Sprache mehr
Menschen lebten früher als angenommen im afrikanischen Regenwald
Funde aus dem heutigen Nigeria deuten darauf hin, dass der Mensch die Ressourcen des Regenwaldes bereits vor 14.000 Jahren nutzte. mehr
Fluss-und Seenlandschaften ermöglichten frühe Ausbreitung von Hominini im Iran
Ein neues Modell des Paläoklimas und der Hydrologie im Iran zeigt bevorzugte Routen für die Ausbreitung des Neandertalers und des modernen Menschen nach Asien auf mehr
Tropische Wälder offenbaren Wurzeln des Anthropozäns
Ein neuer Artikel in Nature Ecology & Evolution zeigt, wie die interdisziplinäre Erforschung von Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt genutzt werden kann, um die Ursprünge des Anthropozäns zu verstehen und aktuelle Herausforderungen anzugehen mehr
Neue Sonderausgabe berichtet über isolierte indigene Amazonasstämme
Weitere Informationen erhalten Sie auf Englisch mehr
Von Eidechsen und Liebestränken
Dokumente der spanischen Inquisition offenbaren einen kulturellen Schmelztiegel im Manila des 17. Jahrhunderts mehr
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